Der Wechsel von Patienten zwischen stationären Klinikaufenthalten und der Versorgung durch niedergelassene Ärzte ist häufig mit Änderungen der Arzneimitteltherapie verbunden. Der Krankheitsverlauf und die in beiden Sektoren unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen bedingen Modifikationen der Arzneimitteltherapie. Mangelhafte intersektorale Kommunikation und fehlende elektronische Medien, auf die alle betreuenden Heilberufler eines Patienten zugreifen können, können zu Informations- und Qualitätsverlusten, mangelnder Arzneimitteltherapiesicherheit und Diskontinuität in der Versorgung des Patienten führen.
Um die Studierenden an den Hochschulen im Land zu fördern, hat die saarländische Landesregierung 2009 die privatrechtliche StudienStiftungSaar gegründet. Mit einem Kapital von sechs Millionen Euro ausgestattet, hat die StudienStiftungSaar bislang über 2000 Stipendien finanziert. Förderbereiche sind MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik), Wirtschaft und Recht, Sport und Gesundheit, Musik und Kunst sowie Sprach-, Kultur- und Sozialwissenschaften. Von besonderem Interesse bei der Auswahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten sind für die StudienStiftungSaar ein ehrenamtliches Engagement und der soziale Hintergrund.