In komplexen Strukturen, wie beispielsweise Krankenhäusern, ereignen sich im Arbeitsalltag Fehler, die für die Patienten schwerwiegende Folgen haben können. Fehlermeldesysteme wie das Critical Incident Reporting System 5.0 (CIRS) tragen entscheidend dazu bei, die Patientensicherheit zu erhöhen. Denn jeder Fehler – auch Beinah-Ereignisse – wird erfasst und kann so analysiert und künftig vermieden werden. Die Meldung im Berichtssystem erfolgt anonym, sodass kein Rückschluss auf den Zeitpunkt, den Ort oder die beteiligten Personen möglich ist. So muss niemand durch die Eingabe von Fehlern oder kritischen Situationen negativen Konsequenzen fürchten.
Frühwarnsystem zur Risikoidentifikation
CIRS bietet somit die einmalige Chance, aus den Fehlern der anderen zu lernen. Und Wissen über mögliche Fehlerquellen erhöht die Betriebssicherheit, Ausfallsicherheit, Kunden- und Patientensicherheit. Das CIRS ist jedoch nicht nur einfach ein Fehlermeldesystem. Als Frühwarnsystem hilft es bei der Risikoidentifikation, indem es anhand der eingegebenen Fehler eine Analyse und Prioritätseinstufung vornimmt und bei hoher Priorität mittels Risiko-Reporting automatisch warnt. Dadurch können rechtzeitig präventive Maßnahmen ergriffen werden.
Geeignet für alle Branchen
Das Critical Incident Reporting System 5.0 sorgt natürlich nicht nur in medizinischen Einrichtungen wie Krankenhäusern für eine Verringerung des Fehlerpotenzials. Das Modul ist vielmehr branchenunabhängig einsetzbar und fungiert überall als elementarer Baustein für ein umfassendes Risikomanagementsystem. Innerhalb weniger Stunden einsatzbereit, deckt es auch in Ihrem Unternehmen zuverlässig Fehlerquellen aller Art auf.