Low-Code als wachsender Trend
Low-Code-Plattformen verändern derzeit grundlegend, wie Unternehmen Anwendungen entwickeln und ausrollen. In einer Zeit, in der digitale Transformation zur Überlebensstrategie wird und IT-Fachkräfte Mangelware sind, bieten sie eine effiziente und zugängliche Lösung.
Die Idee ist einfach aber wirkungsvoll: Anwendungen lassen sich mit Low-Code-Tools schnell und mit minimalem Programmieraufwand umsetzen. Somit können nicht nur professionelle Entwickler, sondern auch Fachbereiche selbst aktiv zur Softwareentwicklung beitragen.
Mit der Weiterentwicklung dieser Plattformen können wir mit erweiterten Funktionen, optimierten Integrationsmöglichkeiten und verbesserter KI-gestützter Unterstützung bei der Anwendungsentwicklung rechnen. Gartner prognostiziert, dass in 2025 70 % aller neuen Anwendungen, die von Unternehmen entwickelt werden, auf Basis von Low-Code- oder No-Code-Technologien erstellt werden.
Warum setzen immer mehr Unternehmen auf Low-Code-Technologien?
Die Vorteile liegen auf der Hand und betreffen nicht nur die IT-Abteilung:
🔹 Schnellere Entwicklung
Anwendungen können in Tagen statt Monaten bereitgestellt werden. Das bedeutet: schnellere Reaktionen auf Marktveränderungen und ein klarer Wettbewerbsvorteil.
🔹 Kosteneinsparungen
Weniger Ressourcen, kürzere Projektzeiten. Das senkt die Entwicklungskosten erheblich.
🔹 Höhere Produktivität
Fachbereiche können selbst Anwendungen entwickeln, ohne die IT zu überlasten. So entstehen Lösungen, die exakt den Bedürfnisse und Anforderungen entsprechen.
🔹 Bessere Zusammenarbeit zwischen IT und Business
Low-Code fördert ein neues Miteinander: Die IT wird zum Enabler, nicht zum Flaschenhals.
🔹 Höhere Innovationskraft
Fachabteilungen können ihre Ideen schneller testen und umsetzen, ohne lange Freigabeschleifen oder komplexe Projektpläne.
So gelingt der reibungslose Einstieg
Wer Low-Code im Unternehmen etablieren möchte, sollte klein anfangen und gezielt skalieren. Bewährt hat sich folgender Ansatz:
Mit Pilotprojekten starten Wählen Sie einen überschaubaren, praxisrelevanten Anwendungsfall mit klarem Nutzen.
Plattform bewusst wählen Achten Sie auf Skalierbarkeit, Schnittstellen, Sicherheit und Governance.
Schulungen & Workshops anbieten Nur wer die Tools kennt, kann kreativ werden. Interne Schulungen bauen Barrieren ab.
Erfolge sichtbar machen Zeigen Sie der Organisation, was mit wenig Code möglich ist. Das schafft Akzeptanz.
Viele Organisationen setzen Low-Code heute gezielt ein, um Prozesse zu digitalisieren, Workflows zu automatisieren oder Daten systemübergreifend zu managen. Das Ergebnis: mehr Effizienz, weniger manuelle Arbeit, zufriedenere Mitarbeitende und häufig auch bessere Services für Kunden.
Die jetzige Entwicklung und Steigerung der Anzahl der Low-Code Nutzer zeigt: Wer jetzt investiert, gehört zu den Gestaltenden von morgen.
Low-Code ist kein Hype, sondern ein echter Hebel für Digitalisierung.
Die Plattformen ermöglichen nicht nur schnellere Entwicklung und geringere Kosten, sondern auch ein neues Verständnis von Zusammenarbeit zwischen Business und IT.
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